Rezension Content Creation mit KI

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Das Buch „Content Creation mit KI“ von Andreas Berens und Carsten Bolk geben einen guten Überblick über die derzeitig heiß diskutierte KI Landschaft für Text, Bild, Video und Audio.
Angefangen mit Kapiteln zu den einzelnen Bereichen wie Texte mit KI schreiben wie z.B. mit ChatGPT, Bilder generieren, Audi und Musik bearbeiten, Videos konzipieren und gestalten mit KI Plattformen geht es dann auch in einzelnen weiteren Kapiteln über Content-Marketing, KI und Recht sowie Ausblick zu dem Themengebiet.
Das Buch ist als eine Art Lehrbuch zur Geschichte, Aufbau und Grundlagen von KI und den Tools gestaltet, mit vielen Beispielen. Es ist aber kein Praxis- oder Beispielbuch mit vielen Prompts oder vielen praktischen Beispielen. Es gibt hier einen Gesamtüberblick über die Landschaft und die derzeitigen Möglichkeiten.
Gut gefallen hat mir, dass man hier eben einen Gesamtüberblick über die derzeitigen Möglichkeiten und Tools bekommt und nicht zuerst lange suchen muss. Der Einstieg in die KI Welt fällt so eben viel leichter.
Alles in allem ist es ein gutes Buch, wenn man sich zu allen Bereichen der KI einen Überblick verschaffen möchte und um erste gezielt Schritte mit den Tools zu machen.
Ach ja, diese Rezension ist nicht mit Unterstützung von KI geschrieben und ich hab das Buch in Papierform, weil ich es gewohnt bin mir hier Anmerkungen zu machen und ich finde mich in gedruckten Büchern besser zurecht.

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Rezension Scripting das Praxisbuch für Administratoren und DevOps-Teams

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Der ein oder andere wird den Autor Michael Kofler als Autor der „Linuxbibel“ kennen. Hier ist er den logischen Schritt weiter gegangen und hat aus den vielen Bash, Powershell und Python Scripten die Administratoren und DevOps das Leben erleichtern ein Buch gemacht. Auf über 480 Seiten ist somit das Buch „Scripting das Praxisbuch für Administratoren und DevOps-Teams“ Buch aus dem Rheinwerk Verlag entstanden, welches wohl ebenso wie seine anderen Bücher in keinem Admin Bücherschrank fehlen sollte.
Aufgeteilt ist das Buch in 3 Teile: die Scripting Sprachen mit Bash, ZSH, Powershell und Python. Teil 2 mit Arbeitstechniken und Werkzeugen unter Linux und Windows, mit Textauswertungen, reguläre Muster, JSON, XML, Visual Studio Code und Git. In Teil 3 kommen dann die Anwendungen und Beispiele zum Einsatz in Themengebieten wie Backup, Bildverarbeitung, Web Scraping, API Nutzung, Datenbanken, Cloudnutzung, virtuelle Maschinen und Docker.
Ein Kapitel baut somit auf das andere auf und am Ende hat man eine schöne Toolsammlung die man nach eigenem Bedürfnissen dann ganz leicht anpassen kann. Alle Beispiele sind Praxisnah und einfach gehalten, so dass man diese gut n die eigenen Gegebenheiten anpassen kann. Besonders gut haben mir die neueren Techniken in Verbindung mit Cloud und Docker gefallen. Hier würde ich mir für eine ggf. weitere Auflage des Buches aber etwas mehr Beispiele mit mehr Tiefgang und Enterprise Lösungen wünschen. Alles in allem aber mal wieder ein Standardwerk, das wie Eingangs schon erwähnt in keinem Admin Bücherschrank fehlen sollte. Sehr gute Grundlagen mit vielen Beispielen und Praxisnah geschrieben.

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Rezension Marke machen!

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Das Buch „Marke machen!“ wie erfolgreiches Markenmanagement funktioniert von dem Autor und Professor Karsten Kilian beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Marke und eines entsprechenden Markenauftritts, dem Markenmanagement samt Erfolgsmessung bis hin zur Markenoptimierung und mehrere Marken managen. Das Buch richtet sich somit an Firmen und Marketingabteilungen größerer Firmen und Leuten, die über Marken und Branding in der Tiefe etwas lernen wollen. Der Autor fängt hier zuerst mit der Frage an, warum eine Marke wichtig ist und was der Zweck einer Marke ist. Dann geht es um die Entwicklung des Markennamens, dem Design bzw. Logo, dem bekannt machen der Marke in der Firma sowie außerhalb, Organisieren mehrerer Marken, Kooperation mit anderen Marken und Influencern und dem erfolgreich Machen der Marke(n). Hierbei werden auch viele Beispiele aus der Praxis von großen Marken gezeigt und besprochen. Besonders gut hat mir gefallen, dass eben an vielen erfolgreichen Marken Beispielen gezeigt wird, worauf es ankommt und das Kapitel Kooperationen mit anderen Marken und mit Influencern, welches immer wichtiger wird, da sich die Markenlandschaft ja ständig verändert. Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist die klar verständliche Sprache. Der Autor vermeidet Fachjargon und erklärt komplexe Konzepte auf eine leicht verständliche Weise. Man merkt hier auch, dass das Buch oft wie ein Lehrbuch wirkt. Hier hätte man sich an der ein oder anderen Stelle trotz der vielen Beispiele doch etwas Workbookartigeres mit HowTos und wie man das jetzt in der Praxis macht gewünscht. An vielen Stellen wirkt es trotz allem Wissen doch eher trocken. Dadurch ist das Buch sowohl für Marketingexperten als auch für Einsteiger als Nachschlagewerk, aber nicht als Praxisbuch geeignet.
Alles in allem ein gutes Buch, was wohl in keinem Marketing Bücherschrank fehlen wird.

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Rezension Home Assistant Das umfassende Handbuch

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Das Buch „Home Assistant – Das umfassende Handbuch“ vom Autor Udo Brandes beschreibt auf über 570 Seiten aus dem Rheinwerk Verlag alles, was man braucht, um sein eigenes Smart Home mithilfe von Home Assistant zu bauen. Hierbei fängt das Buch zuerst natürlich bei der Installation des Home Assistant unter den verschiedenen Betriebssystemen und Methhoden als virtuelle Maschine, nativ unter Linux, Docke Container oder Raspberry Pi oder auch als VM unter Windows um dann weiter zur Administration, Geräte einbinden, Automatisierungen, Dashboards, Add-ons, Medien und Sprachdienste bis hin zu Helfern, Datenspeicherung, externe Zugriffe weitere Hardware und Produkte für die Hausautomation sowie Projektideen. Besonders gefallen hat mir, dass von Anfang an mit einer Art Beispielhaus, mit Lampen, Sensoren und Schaltern gearbeitet wird und man sehr viel praxisnahe Beispiele sowie HowTos mit auf den Weg bekommt. Die Installation und Konfiguration wird Schritt für Schritt erklärt und Besonderheiten und Beispielkonfigurationen erklärt. Damit ist der Einstieg und die Administration der eigenen Home Assistant Umgebung kein Problem mehr. Besonders gut hat mir gefallen, dass alle Code Beispiele natürlich zum Download vorhanden sind.
Alles in allem ein gutes und Praxisnahes Arbeitsbuch für das eigene Smart Home.

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Rezension Künstliche Intelligenz verstehen

In dem über 320 Seiten starken Buch „Künstliche Intelligenz verstehen“ möchten der Autor Pit Noack unterstützt von der Illustratorin auf eher spielerische Weise einschlägige KI-Verfahren erklären. Dazu ist hier keine Installation und das programmieren in dem Online-Editor p5.js.
In den verschiedenen Kapiteln wird jeweils anhand von praktischen Beispielen der Aufbau von Künstlicher Intelligenz versucht anschaulich darzustellen. Am Anfang wird nach dem Markow-Prozess versucht Fantasiewörter zu bilden, danach Schreibfehler automatisch korrigieren, Spiele gewinnen und dann weiter zum sogenannten Q-Learning also dem Lernverfahren, bei dem mittels Q-Tabelle und dem Prinzip Versuch und Irrtum entsprechende Lösungsstrategien gefunden werden können, um dann nach den Themen k-nächste Nachbarn und K-means-Clustering dann zu den neuronalen Netzen zu führen.
Es wird im Buch darauf geachtet eine Balance zwischen dem Programmcode, der kurzen Erklärung des zugrunde liegenden Verfahrens und der erklärenden Illustrationen zu finden.
Um das Gesamtthema KI zu verstehen, ist dieser Ansatz gerade für Nicht-Informatiker ohne mathematischen oder akademischen Hintergrund sehr gut geeignet. Aus diesem Blickwinkel hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist leicht verständlich. Man lernt spielerisch, wie eben im Grunde genommen die modernen Text-zu-Bild Generatoren wie Dall-E, Midjourney oder Adobe Firefly im Herzen des Ganzen funktionieren und welche Grundlagen hier zugrunde liegen. Allerdings wird dies jeweils meiner Meinung nach nur recht oberflächlich angerissen. Die Beispiele bleiben von Anfang an recht spielerisch und werden im Laufe des Buches nicht wesentlich komplexer oder aufwendiger.
Leider wird auch als Programmiersprache eher ein Nischenprodukt verwendet, welches zwar sehr gut zur Veranschaulichung eines Programmcodes geeignet ist, was gerade für Schüler gut geeignet sein kann, aber da diese Programmiersprache nirgends in professioneller Umgebung eingesetzt wird wie z.B. im Gegensatz zu Python oder ähnlich komplexen Programmiersprachen kann man das Erlernte eher schwer im Beruf oder anderen Umgebungen einsetzen und das Erlernte weiter ausbauen.
Wer also das Thema künstliche Intelligenz in einer Art Laborumgebung als Hobby für sich lernen möchte, ist hier genau richtig und wird mit dem Buch viel Spaß haben. Es ist kurzweilig und interessant geschrieben und zum mal eben so den Programmcode per copy&paste übertragen ohne zu wissen wie Programmierung funktioniert ist es genau richtig.

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