Rezension Deutschlands Landschaften

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Zuerst einmal fiel mir das Format des Buches auf. Es ist um einiges größer und fast quadratisch im zugeklappten Zustand, was beim aufklappen und dem anschauen der großformatigen Landschaftsbilder natürlich sehr schön anzuschauen ist.
In dem Buch Deutschlands Landschaften von Mark Robertz aus dem Rheinwerk Verlag geht es in erster Linie um wunderschöne Landschaftsfotos in ganz Deutschland. Dabei hat sich der Fotograf und Autor in fast jedem Bundesland einen entsprechenden Nationalpark gesucht, diesen besucht und hier dann fotografisch sehr schöne Fotos erstellt und den Schaffensprozess hierzu beschrieben.
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Hierbei  erzählt er auf über 380 Seiten worauf es seiner Meinung nach im Detail ankommt wie z.B. der Schutz vor Wind, Sand und dem Wetter z.B. am Meer. Zu jedem Park gibt es zuerst einmal grundsätzliche Informationen zur Lage und wie man am besten zur Location hinkommt. Zu jedem Foto sind dann noch die technischen Daten wie die Verwendete Technik, Filter sowie Einstellungen wie Zeit, Blende und SO Wert als Anhaltspunkt vermerkt. Es ist sehr schön den Bildern einfach in die Landschaften zu folgen und sich ggf. auf entsprechende Fototouren in seiner Nähe vor zu bereiten. Inspiration pur.
Ein bisschen Schade fand ich allerdings, das viel weiße Flächen im Buch bestehen und gerade die schönen großen Bilder an vielen Stellen sicherlich auch über zwei Seiten gedruckt hätten werden können, man dann aber lediglich nur kurz über den mittleren Falz gedruckt hat, was das Bilderlebnis ein ganzes Stück schmälert.
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Auch sind leider nicht bei allen Locations GPS Koordinaten dabei um ggf. ein bisschen besser seine Wanderung oder Fototour selbst dorthin planen kann. Alles in allem sind die Landschaftsaufnahmen allerdings so atemberaubend, das man darüber Getrost hinwegsehen kann. Auch ist es sehr praktisch, das der Autor einige Orte über das Jahr hinweg begleitet hat sodass man auch Besonderheiten über die vier Jahreszeiten mitbekommt.
Alles in Allem ein Buch zur Inspiration und zum Seele baumeln lassen hervorragend geeignet. Wer dann noch Lust auf eine Fototour bekommt und atemberaubende landschaftsaufnahmen machen will hat hiermit ein super Buch erwischt um das beste raus zu holen. Viel Spaß.

Rezension Deutschlands Landschaften

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Zuerst einmal fiel mir das Format des Buches auf. Es ist um einiges größer und fast quadratisch im zugeklappten Zustand, was beim aufklappen und dem anschauen der großformatigen Landschaftsbilder natürlich sehr schön anzuschauen ist.
In dem Buch Deutschlands Landschaften von Mark Robertz aus dem Rheinwerk Verlag geht es in erster Linie um wunderschöne Landschaftsfotos in ganz Deutschland. Dabei hat sich der Fotograf und Autor in fast jedem Bundesland einen entsprechenden Nationalpark gesucht, diesen besucht und hier dann fotografisch sehr schöne Fotos erstellt und den Schaffensprozess hierzu beschrieben.
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Hierbei  erzählt er auf über 380 Seiten worauf es seiner Meinung nach im Detail ankommt wie z.B. der Schutz vor Wind, Sand und dem Wetter z.B. am Meer. Zu jedem Park gibt es zuerst einmal grundsätzliche Informationen zur Lage und wie man am besten zur Location hinkommt. Zu jedem Foto sind dann noch die technischen Daten wie die Verwendete Technik, Filter sowie Einstellungen wie Zeit, Blende und SO Wert als Anhaltspunkt vermerkt. Es ist sehr schön den Bildern einfach in die Landschaften zu folgen und sich ggf. auf entsprechende Fototouren in seiner Nähe vor zu bereiten. Inspiration pur.
Ein bisschen Schade fand ich allerdings, das viel weiße Flächen im Buch bestehen und gerade die schönen großen Bilder an vielen Stellen sicherlich auch über zwei Seiten gedruckt hätten werden können, man dann aber lediglich nur kurz über den mittleren Falz gedruckt hat, was das Bilderlebnis ein ganzes Stück schmälert.
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Auch sind leider nicht bei allen Locations GPS Koordinaten dabei um ggf. ein bisschen besser seine Wanderung oder Fototour selbst dorthin planen kann. Alles in allem sind die Landschaftsaufnahmen allerdings so atemberaubend, das man darüber Getrost hinwegsehen kann. Auch ist es sehr praktisch, das der Autor einige Orte über das Jahr hinweg begleitet hat sodass man auch Besonderheiten über die vier Jahreszeiten mitbekommt.
Alles in Allem ein Buch zur Inspiration und zum Seele baumeln lassen hervorragend geeignet. Wer dann noch Lust auf eine Fototour bekommt und atemberaubende landschaftsaufnahmen machen will hat hiermit ein super Buch erwischt um das beste raus zu holen. Viel Spaß.

Review Grundkurs C

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Als erstes ist mir aufgefallen, das das Buch Grundkurs C von Jürgen Wolf aus dem Rheinwerk Verlag im Gegensatz zu vielen anderen Lehrbüchern für Schule und Studium ein Taschenbuch ist. Dadurch ist es sehr kompakt und man kann es super mit sich herumtragen oder neben sich auf dem Schreibtisch lesen und dabei noch an der Tastatur arbeiten. Viele andere Bücher mit Hardeinband sind hier etwas unpraktisch im handling.
Das Buch umfasst über 420 Seiten und geht hierbei im Aufbau recht klassisch vor. Nach einer kleinen Einführung und den ersten Schritten in der Programmiersprache C samt Einrichtung einer kleinen Entwicklungsumgebung werden die verschiedenen Basisdatentypen, Operatoren und Rechnungen, Anweisungen und Verzweigungen, Schleifen, Funktionen, Präprozessor-Direktiven, Arrays und Zeichenketten, Pointer, dynamische Speicherverwaltung, komplexe Datentypen, Datenstrukturen sowie die Ein- und Ausgabe Funktion detailliert betrachtet. Zu jedem Kapitel gibt es am Ende noch Kontrollfragen zum jeweiligen Kapitel und Beispielprogramme. Somit kann man die Programmiersprache wunderbar erlernen und hat auch gleich Ergebnisse auf dem Bildschirm. Die Lösungen der entsprechenden Aufgaben stehen dann im letzten Kapitel dabei, allerdings nicht als download sodass man doch angehalten ist die wirklich kurzen Programme selbst zu programmieren. Dies trägt natürlich trotz der einfachen Programme zu einer gewissen Übung beim eingeben von Code bei. Alles in allem fand ich es ein gutes und verständliches Buch was ich einfach so weiterempfehlen kann.

Review WordPress-Themes entwickeln und gestalten

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WordPress ist wohl eines der meistverwendeten Blogsysteme, Content Management oder einfach nur um seine Webseite zu gestalten. Hier ist eines der wohl hervorstechendsten Features, das man das Aussehen recht schnell und bequem via Themes anpassen kann. Diese gibt es natürlich in vielfacher schon fertiger Form, aber irgendwann möchte man ja sein eigenes Theme. An dieser Stelle setzt das Videotraining „WordPress-Themes entwickeln und gestalten“ mit dem Trainer Jonas Hellwig an. Das 12 Stunden in der Gesamtlänge umfassende Videotraining fängt zuerst recht klassisch mit der Installation von WordPress und dem einbinden von bereits fertigen Themes an. Danach wird der Aufbau eines Themes, also die Dateistruktur, Templates, CSS, etc. beschrieben um dann Themen wie Widgets, Navigationsmenus und deren Positionierung, Beitragstypen, Medien, etc. um dann alles in einem Beispielprojekt auch praktisch zu sehen.
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Dann geht es auch schon zu den etwas tiefergehenden Themen wie Taxonomie, Feldtypen, Advanced Custom Fields (ACF), Customizing, etc. um dann noch ein paar Ausflüge zu mehrsprachigen Seiten und einem eigenen Webshop mit WooCommerce zu machen.
Der Moderator Jonas Hellwig ist hierbei sehr sympathisch und angenehm zu verstehen auch wenn das Thema oftmals trocken und langatmig sein kann bis man z.B. ein Ergebnis am Bildschirm sieht. Auch lässt der Umfang und Detailfreude eben sowenig Wünsche offen. Wenn dieses Training ein Buch wäre würde es wahrscheinlich „das ganz große Buch der WordPress-Themes“ heißen.
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Sehr gut finde ich, das der Anwender von Grundauf gezeigt bekommt wie etwas zu tun ist und man viel über Plugins abdecken kann aber auch, das Webworker, die gerne mit Programmcode, CSS, etc. hantiert auch nicht zu kurz kommt. Auch schön ist, das man als Anfänger aber auch als erfahrener Webdeveloper noch Tipps und Tricks zwischen drin erfährt wie man z.B. bei fertigen Themes herausfindet wie groß der Bildabstand zum Rand ist und welchen Wert man dann im CSS Bereich anpassen muß ohne erst lange im Quelltext herum zu wühlen.
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Auf der DVD sind auch zu jedem Kapitel die Beispieldateien sowie eine Linkliste vorhanden.
Alles in allem wird diese DVD wahrscheinlich in keinem Webworker Schrank fehlen.

Review Handbuch des Fotojournalismus

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Das Handbuch des Fotojournalismus von Lars Bauernschmitt und Michael Ebert aus dem dpunkt Verlag beschreibt auf über 400 Seiten die Geschichte, Ausdrucksformen, Einsatzgebiete und Praxis des Fotojournalismus. Dabei fängt das Buch sehr klassisch bei der Geschichte an und den verschiedenen Ausprägungen wie dem Lokaljournalismus, Sportjournalismus, Kriegsreporter, Paparazzi, Politik, Öffentlichkeitsarbeit bis hin zum Wissenschaftsjournalismus. Dabei werden diese Bereiche jeweils sehr ausführlich mit fotografischen Beispielen erläutert. Aufgelockert wird das Ganze jeweils in den Kapiteln mit Abschnitten „Fünf Fragen an“ und dann jeweils entsprechenden Journalisten aus dem Bereich oder auch Exkursionen und Fotostrecken zu dem Bereich von Fotografen und Journalisten.

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Das Buch gibt hierbei zu allen Bereichen einen entsprechenden Überblick und einen Einblick wie man als Interessierter hier Fuß fassen kann ohne dabei aber eine Art Anleitung zu geben. Man erhält zu vielen Bereichen einen guten kurzen Einblick, aber in die Tiefe geht dieses Buch an keiner Stelle. So werden z.B. Journallistenverbände und Presseausweis auf einer Doppelseite beschrieben. An dieser Stelle hätte sich der ein oder andere sicher gerne eine Art Linkliste mit weiterführenden Informationen, etc. gewünscht. Auch gibt es z.B. ein Kapitel zum Thema Hard- und Software in dem vom Monitor über die Datensicherung bis hin zu Beamer und Drucker auf 6 Seiten Text ein bisschen was beschrieben wird, aber praktische Tipps und Tricks zur Bildarchivierung oder BestPractices wie man mit aktuellen technischen Mitteln Seite Bilder am Kriegsschauplatz oder beim Sportevent sichert wird nicht weiter im Detail z.B. anhand von Beispielen erläutert. Das soll dieses Buch auch nicht bieten.

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Man erhält hier wirklich einen umfassenden Überblick zu den Bereichen des Fotojournalismus, aber es ist und soll kein Praxisbuch sein. Das Buch ist meiner Meinung nach gut als zusätzliches Lehrbuch für die journalistische Ausbildung geeignet.