Kreativität in nicht-kreativen Fächern

Manche Unterrichtsfächer sind alles andere als inspirierend. Sprudelnde Ideen und Gedanken? Fehlanzeige. Mathematische Gleichungen oder Wirtschaftsstatistiken und –trends sind wohl für die meisten von das absolute Gegenteil von Kreativität.

Doch auch außerhalb des Kunst-, Design- oder Theaterunterrichts gibt kreative Gestaltung und Problemlösung einen frischen Blickwinkel auf nüchterne Probleme.

Vielleicht seid ihr euch darüber gar nicht im Klaren, doch die kreativen Fähigkeiten, die ihr während eurer Ausbildung oder eures Studiums in eure Textarbeit einfließen lasst, sind eine wertvolle Kompetenz für euer späteres Berufsleben.

Kreativität findet überall ihren Platz

In nicht-kreativen Fächern und bei der Bearbeitung trockener Themen ist man schnell versucht, Kreativität ganz außen vor zu lassen und einfach nach Schema-F zu arbeiten.

Analystin Stephanie Ormston erinnert sich: „Anfangs dachte ich, ich müsste den kreativen Teil meines Gehirns ausschalten, um analytisch arbeiten zu können.“

Dieser Irrglaube führte nicht nur zu uninspirierten Präsentationen. Auch in ihrer täglichen Arbeit war Ormston weniger produktiv und motiviert, als sie es sich gewünscht hätte. Doch dann fing sie an, Präsentationen als Geschichten zu sehen und ihrer Kreativität mehr Raum zu geben.

Um auch bei trockenen Projekten oder Erlebnissen motiviert zu bleiben – und schlussendlich die bestmögliche Arbeit abzuliefern – muss man das Thema mit kreativen Mitteln interessant machen.

Abhängig von euren künstlerischen Fähigkeiten – sowohl der vorhandenen als auch derjenigen, die ihr euch gerne aneignen möchtet – gibt es unzählige Möglichkeiten, eure Kreativität in nicht-kreative Aufgaben und Fächer einzubringen.

1.Veranschaulicht eure Ideen.


Beschränkt euch nicht auf Notizen, wenn ihr ein neues Projekt anfangt. Überlegt, ob ihr eure Gedanken visuell darstellen könnt, zum Beispiel mit einem Storyboard, einer Mindmap, einem Flussdiagramm oder einem Mengendiagramm.

Skizziert eure Ideen mit der Adobe Photoshop Sketch-App auf dem Smartphone oder iPad. Mit freien Kritzeleien könnt ihr euren Gedanken viel einfacher eine Form zu geben und euer Thema oder Konzept besser durchdringen.

2. Setzt auf unkonventionelle Formate.
Jenseits des Papiers gibt es eine Reihe weitere, spannende Möglichkeiten: Gestaltet ein Poster, ein Wireframe oder eine Landingpage, um euer Thema zu präsentieren. Adobe Photoshop eignet sich hervorragend, um komplexe Konzepte ansprechend und kreativ aufzubereiten.

3. Bringt euch selbst ein.


Referate und Präsentationen bieten euch Gelegenheit, euren persönlichen Stil einfließen zu lassen. Mit Adobe InDesign könnt ihr individuelle Präsentationen gestalten, die nicht nur euren Mitschülern oder Kommilitonen, sondern auch euren Lehrer im Gedächtnis bleiben.

4. Setzt auf Farbe.
Mit Farben und Mustern lassen sich Informationen besser strukturieren. „Die Farbwahl beeinflusst die Emotionen, die Aufmerksamkeit und das Verhalten von Personen, wenn sie etwas Neues lernen“, so Karla Gutierrez von Sh!ft. „Dieses Wissen können wir uns zunutze machen. Farben helfen beim Lernen, weil sie viel besser im Gedächtnis bleiben als Schwarz-Weiß-Bilder.“

Mit einem farbigen oder gemusterten Deckblatt ist es allerdings nicht getan. Verwendet Farben, um Ideen zu strukturieren und hervorzuheben. Ihr werdet schnell merken, wie viel besser farbig aufbereitete Arbeiten ankommen.

5. Probiert neue Tools aus.


Bringt eure Buchbesprechung auf das nächste Level: Mit InDesign könnt ihr ein Layout gestalten, das den Inhalt eurer Arbeit erst richtig zur Geltung bringt. Durch die Verwendung neuer Plattformen und Software erweitert ihr nicht nur eure Fähigkeiten, ihr erzielt auch interessantere Ergebnisse.

6. Binde Fotos und Videos ein.
Sucht bei Adobe Stock nach Bildern, die eure Gedanken veranschaulichen, integriert eine kurze Animation oder ein Video in eure Präsentation. Oder erstellt ein GIF mit Photoshop – die Möglichkeiten sind endlos.

7. Verwendet Infografiken.


In empirischen und analytischen Fächern liegt der Fokus auf Zahlen und Daten. Das heißt aber nicht, dass eure Kreativität auf der Strecke bleiben muss. Daten lassen sich mit Infografiken und Symbolen viel ansprechender und verständlicher darstellen. Mit Adobe Illustrator könnt ihr ganz leicht eigene Grafiken erstellen: Beginnt mit einer einfachen Form, fügt Farben und eure Daten hinzu – fertig.

8. Arbeite mit anderen zusammen.
Gruppenarbeiten sind nicht jedermanns Sache, doch für Kreativprozesse gibt es kaum bessere Wege. Denn zu viele Möglichkeiten gibt es nicht! Und je mehr Kreative die Köpfe zusammenstecken, desto besser. Brainstorming-Sessions zu neuen Ansätzen und Ideen sind ein Garant für Produktivität.

Bereit für deine Zukunft?

Diese kreativen Strategien helfen dir nicht nur beim Lernen, sondern auch später im Beruf. In der modernen Arbeitswelt sind kreatives Denken und Problemlösungskompetenz absolut gefragt.

„Diese Fähigkeiten bringen in jeder Branche einen Vorteil“, so Alex Gay, Director of Product Marketing for Educational Institutions bei Adobe. „Kritisches Denken und kreative Problemlösung machen den entscheidenden Unterschied und bereiten auf das Leben in der Arbeitswelt vor. Denn die Unternehmen von morgen wollen Mitarbeiter, die Probleme effektiv lösen.“

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Das professionelle Portfolio: 9 Tipps, mit denen ihr eure Design-Projekte ins Rampenlicht stellt

Auf dem Weg zum professionellen Designer geht es vor allem darum, sein kreatives Potenzial zu entfalten und neueste Technologien einzusetzen, um Ideen zum Leben zu erwecken. Doch warum ist es dann so schwierig, genau das richtige, gestalterisch und technisch überzeugende Portfolio zusammenzustellen, mit dem man den ersten Job, eine begehrte Praktikumsstelle oder einen neuen freiberuflichen Auftrag ganz einfach einstreicht?

Auf den ersten Blick mag die Erstellung eines Portfolios ganz einfach erscheinen – angesichts all der Design-Projekte, die ihr während eurer Ausbildung, für Freunde und Familie, für Kunden oder für eure eigene kreative Weiterentwicklung erstellt habt. Tatsächlich wissen viele angehende Designer und Freelancer aber nicht genau, wie sie ein Portfolio erstellen können, das das Interesse eines Personalverantwortlichen oder eines neuen Kunden weckt.

Listunova by Ola Otog

Hebt euch von euren Mitbewerbern ab

Laut Karriere-Coach EB Sanders liegt das größte Manko in einem Portfolio oft darin, dass Designer ihre persönliche Kreativität nicht ausreichend in den Vordergrund stellen.

Unternehmen, die Einstiegspositionen, Freelance-Aufträge und Praktikumsstellen vergeben, wissen, dass sie Berufseinsteiger rekrutieren und erwarten in diesem Fall keine große Praxiserfahrung. Statt einer langen Auflistung beruflicher Referenzen legen Personalverantwortliche eher Wert auf Kreativität, Persönlichkeit und Originalität.

Sie halten Ausschau nach Kandidaten, die ihre Sichtweise, ihre Kenntnisse und ihr technisches Know-how in Form eines abwechslungsreichen, sorgfältig kuratierten Portfolios präsentieren – also bietet ihnen genau das.

„Viele Absolventen versteifen sich darauf, ein makelloses Portfolio mit möglichst vielen Referenzen zu erstellen“, erklärt Sanders. „Entscheidend ist jedoch etwas anderes: Das Portfolio muss Aufsehen erregen. Es muss eure kreativen Denkprozess veranschaulichen, eure gestalterische Persönlichkeit zum Ausdruck bringen und zeigen, für welche Art von Arbeit ihr euch begeistert. Präsentiert euch von eurer besten Seite und vermittelt so einen Eindruck, wie ihr euch im Kreativ-Team einbringen könnt.“

Ihr denkt euch jetzt: Klingt einleuchtend, aber wie schaffe ich das bloß? Im Folgenden verrät euch Sanders ein paar Tipps, wie ihr euer Portfolio perfekt in Szene setzt – ganz gleich, ob eure beste Arbeit für einen Auftraggeber, einen Dozenten oder eine Spendenaktion an der Schule eurer Schwester entstanden ist.

1. Hebt eure Leidenschaft hervor. Stellt euer persönliches Lieblingswerk in den Mittelpunkt eures Portfolios – auch wenn es technisch gesehen nicht eure beste Arbeit ist. Wenn ihr euch im Laufe eurer Karriere auf diese Art Arbeit konzentrieren wollt, müsst ihr eure Präferenz deutlich zum Ausdruck bringen. „Nehmt keine Jobs an, für die ihr euch nicht begeistern könnt“, so Sanders. „Das nützt niemandem. Beginnt euren beruflichen Weg mit einer Tätigkeit, die euch auch langfristig interessiert.“


Pizza/Pizza by
Marco Oggian

2. Kommt auf den Punkt. Eine ellenlange Biografie oder ein umfangreicher Lebenslauf wirken oft langweilig. Ein kurzer, prägnanter Absatz, der beschreibt, wer ihr seid, was euch interessiert und wofür ihr euch begeisterst, kommt wesentlich besser an. Dasselbe gilt für euer Portfolio.„Viele Bewerber überladen ihr Portfolio“, erklärt Sanders. „Sie wollen den Anschein erwecken, viel Erfahrung zu haben, auch wenn dies nicht der Fall ist. Das ist ein Fehler. Konzentriert euch lieber auf einige ausgewählte Arbeiten, die euch von eurer besten Seite zeigen und einen Eindruck vermitteln, wie ihr euch im Kreativ-Team einbringen könnt.“

3. Seid vielseitig. Anhand eures Portfolios muss erkennbar sein, dass ihr unterschiedliche Aufgaben lösen und Kundenanforderungen verschiedenster Art erfüllen könnt. Eure Projekte sollten sich in puncto Stil, Zweck, technischer Komplexität und verwendeter Technologie voneinander unterscheiden. Wenn eure bisherigen Arbeiten einander sehr ähnlich sind, solltet ihr euer Portfolio ergänzen und z. B. Freelance-Aufträge oder Designs beilegen, die ihr für Freunde gemacht habt.

La Casiana Coffee Branding by Mustafa Akülker and MONAJANS

4. Achtet auf ein sauberes, klares und ansprechendes Erscheinungsbild. Euer Portfolio selbst ist ein Kreativ-Projekt. Hier gilt die Devise: Weniger ist mehr. „Mit einem digitalen Portfolio, das klar und übersichtlich aufgebaut ist, könnt ihr viel mehr erreichen“, erklärt Sanders. „Das Portfolio muss interessant sein, darf aber nicht überladen wirken.“

Bilder lassen sich mithilfe von Collagen oder digitalen Karussells zur Schau stellen, die ihr ganz einfach in Photoshop erstellen könnt. Wenn ihr noch einen Schritt weitergehen wollt, könnt ihr GIFs in euer Portfolio einbinden – so könnt ihr mehrere Fotos zeigen und gleichzeitig eure Marketingkenntnisse unter Beweis stellen.

Oder ihr erweckt eure kreativen Arbeiten mit Adobe Dimension zum Leben. Ihr könnt beispielsweise ein Branding-Projekt aus Adobe Illustrator in Dimension laden und durch kostenlose Kreativelemente ergänzen. Dimension macht 3D-Design einfacher denn je und lässt sich ganz einfach in andere Tools von Adobe integrieren.

5. Bring deine Persönlichkeit zum Ausdruck. Bei allem KI-Hype: Personalverantwortliche suchen keinen Roboter, sondern einen Menschen, der im Team des Unternehmens mitwirken soll. Zeigt, was euch als Person einzigartig macht. Zukünftige Arbeitgeber können so einfacher beurteilen, ob ihr in die Unternehmenskultur passt. Zu diesem Zweck könnt ihr beispielsweise ein zur Firma passendes Logo, eine Biografie oder ein Farbschema entwerfen.

OXO Responsive Website Portfolio by Ira Banana

6. Erstellt ein digitales Portfolio, das von überall aus abrufbar ist. Wählt für euer Portfolio ein Format, auf das potenzielle Arbeitgeber von überall aus Zugriff haben. Dass ein Designer über eine eigene Website verfügt, ist heute fast schon selbstverständlich. Die Herausforderung liegt darin, deine Projekte übersichtlich und eindrucksvoll zu präsentieren. Adobe Portfolio nimmt euch einen Großteil der Arbeit ab. Adaptierbare Vorlagen wie „Matthias Heiderich“ helfen euch, einen eleganten, professionellen Look zu erzeugen – ganz ohne Programmierkenntnisse.

Auch Adobe XD eignet sich für die Gestaltung von Portfolios: So könnt ihr ein professionelles Design erstellen, das sich in einer Live-Ansicht auf Mobilgeräten überprüfen lässt.

7. Bringt euer technisches Know-how zur Geltung. Haltet mit aktuellen Technologien Schritt und ergänzt euer Portfolio um Arbeiten, die ihr mithilfe moderner Software erstellt habt. Damit stellt ihr nicht nur euer technisches Know-how unter Beweis, sondern zeigt auch, dass ihr anpassungsfähig und in der Lage seid, euch mit neuen Technologien vertraut zu machen. „Es ist ein absolutes Muss, sich mit Adobe Photoshop auszukennen“, so Sanders. „In der Design-Branche ist es unumgänglich, mit Adobe-Software vertraut zu sein. Diese Kenntnisse sind äußerst gefragt und werden von Kandidaten erwartet, vor allem im Zusammenhang mit Responsive Webdesign.“

A KIND OF PORTFOLIO by Diogo Ferreira

8. Seid originell und einzigartig. Zweifelsohne gelten Portfolios im digitalen Format als Branchenstandard. Es gibt jedoch viele weitere originelle Ansätze, mit denen ihr auf euch aufmerksam machen könnt. Texter können beispielsweise InDesign nutzen, um ihre Arbeit in Form eines Buchs oder eines Magazins zu präsentieren und damit beim Vorstellungsgespräch Eindruck zu machen.Habt ihr euch schon einmal überlegt, eine Taktik zur Besprechung eures Portfolios anzuwenden? Erweckt eines eurer Projekte zum Leben, und nutzt es als Einleitung für das Gespräch – selbst der erfahrenste Designer weiß eine geschickt umgesetzte Besprechungstaktik zu schätzen.

PharellWilliams.com by Tal Midyan

9. Präsentiert eure Lieblingsprojekte. Euer Portfolio sollte einen Bereich für diverse Projekte enthalten, die ihr ausschließlich zur Verwirklichung eurer eigenen kreativen Ideen umgesetzt habt. Scheut euch nicht davor, ungewöhnliche Projekte hinzuzufügen, zum Beispiel Urban Knitting, Tätowierkunst, Schnitzereien aus Obst und Gemüse, Improvisationstheater oder eine andere Form der Kunst, mit der ihr euch befasst. Stellt eure Individualität ins Rampenlicht.

Gerade dieses Bonusmaterial kann im Bewerbungsverfahren das gewisse Etwas sein, das euch von den anderen abhebt, weiß Sanders. „Wenn ich jemanden für eine Tätigkeit suche, die ein gewisses Maß an Humor erfordert und ein Kandidat dabei ist, der in einem Improvisationstheater mitspielt, weiß ich, dass er diese Eigenschaft hat“, so Sanders. „Diese Person ist wahrscheinlich schlagfertig und kann spontan produktiv sein. Wenn um 23 Uhr die dritte Änderung implementiert werden muss, ist das ein echter Vorteil.“

Ob ihr auf der Suche nach eurem ersten (oder nächsten) Job seid, euch um eine Praktikumsstelle bewerbt oder als Freiberufler einen neuen Kunden gewinnen wollt: Ein überzeugendes Portfolio ist unumgänglich. Wenig Erfahrung im Berufsleben muss da kein Hindernis sein. Konzentriert euch darauf, eure individuelle Sichtweise, eure bisherigen Arbeiten und die Perspektiven, die ihr dadurch gewonnen habt, zur Geltung zu bringen.

„Traut euch und offenbart auch eure außergewöhnlichen Seiten“,empfiehlt Sanders. „Natürlich ist es wichtig, professionell zu sein. Aber Unternehmenskultur ist ein großes Thema. Persönlichkeit ist ein großes Thema. Und ihr als einzigartige Personen seid ein wichtiges Teil im Puzzle des Bewerbungsverfahrens.“

Mit den neuesten Designtools in Adobe Creative Cloud könnt ihr ein persönliches Portfolio erstellen, das andere staunen lässt.

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Adobe LIVE im Livestream vom 16. – 18. April, täglich von 10 – 18 Uhr

Fantasie ist ein Wunder: je mehr man sie fördert, desto mehr Ideen, Kunst und Artworks können entstehen. Adobe Live macht’s möglich: Wir zeigen euch Innovationen, Apps und Tricks der Kreativstars. Zu Beginn lassen wir uns in den Garten der Kreativität entführen, lernen fantastische Illustratoren kennen und lernen noch mehr über Fotografie.

Seid dabei: Unsere Kreativprofis zeigen euch vom 16. bis 18 April drei Tage lang live im Stream, wie ihre fantastischen Artworks entstehen.

Und diese vier Kreativen sind diesmal dabei: Nadine Kolodziey mit ihrem Kunstwerk „Garten der Kreativität, die Illustratorinnen Djamila Knopf und Lorena Lammer und last but not least der Portraitfotograf Christian Gerhardt. Ihr könnt die vier bei ihrer Arbeit begleiten, ihnen über die Schulter schauen, Fragen stellen und euch Tipps und Tricks für die eigenen kreativen Projekte abschauen.

Das Programm im Detail:

  • VR und Kunst,  10 – 12 Uhr:  Unser Creative Resident Nadine zeigt, wie sie analoge und digitale Materialien so transformiert, dass daraus begehbare Umgebungen werden.
  • Fantasie und Realität, 12 – 14 Uhr: Illustratorin Djamila zeichnet mit uns Bilder, die Magie und Nostalgie ausstrahlen und in denen Fantasie und Realität ineinander übergehen.
  • Bild und Buch, 14 – 16 Uhr:  Illustratorin Lorena aka amaretta_  nimmt uns mit in den Entstehungsprozess von ihrem Buch  “Petrichor”.
  • Licht und Schatten 16 – 18 Uhr:  Fotograf Christian aka chr.izz zeigt uns, wie seine faszinierenden Portraits entstehen und welche Tricks erin puncto Bildbearbeitung auf Lager hat.

10 – 12 Uhr: Nadine Kolodziey / IllustrationNadine Kolodziey ist eine visuelle Künstlerin und Illustratorin aus Deutschland. Für ihre Arbeit kombiniert sie analoge und digitale Materialien, die sie so verändert und transformiert, dass daraus begehbare Umgebungen werden.

12 – 14 Uhr: Diamala Knopf / IllustrationDjamila arbeitet als freischaffende Künstlerin und Illustatorin in Leipzig. Sie spezialisiert sich vor allem auf Bilder, die Magie und Nostalgie ausstrahlen und in denen Fantasie und Realität ineinander übergehen. Ihr Ziel ist es, eine Welt zu erschaffen, die sich fremdartig und doch vertraut anfühlt.

14 – 16 Uhr: Amaretta_ / IllustrationLorena wurde in Lateinamerika geboren und ist auch größtenteils dort aufgewachsen. Nach ihrem Abitur zog es sie für ein Design-Studium nach Deutschland, anschließend beschloss sie, sich selbstständig zu machen. Seitdem arbeitet sie vor allem für Buch- und Spielverlage und entwickelt nebenbei ihr eigenes illustriertes Buch “Petrichor”.

16 – 18 Uhr: Christian Gerhardt / FotografieDie Liebe zur Fotografie begleitet Christian Gerhardt schon seit vielen Jahren. Hauptberuflich arbeite er in der Konzeption einer Digitalagentur in Berlin, jedoch versuche er sich in jeder freien Minute seinem Hobby zu widmen. Ihm ist es vor allem wichtig, authentische Momente und Szenen einzufangen um damit stimmungsvolle Geschichten zu erzählen. Seine Inspiration bezieht er dabei  hauptsächlich aus Filmen und Musik. Sein Ziel ist es, die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen zu lassen.

 

Das ist Adobe Live:

Adobe Live ist ein interaktiver Livestream, der Kreativität in der Praxis zeigt. Hier zeigen euch Gestalter und Künstler aus verschiedensten Bereichen, wie sie ihre Projekte professionell umsetzen. Während der Sessions könnt ihr den Künstlern live Fragen stellen und euch ganz offiziell ihre Tricks abschauen. Adobe Live ist kostenlos, spannend, unterhaltsam und läuft jeden Monat drei Tage lang nur für euch.

Klickt jetzt rein und macht mit– die Moderatoren Can Döner und Rufus Deuchler von Adobe freuen sich auf euch!

Und hier noch einmal alles zusammengefasst:

Wann:

  • 16. bis 18. April 2019
  • täglich von 10 bis 18 Uhr

Teilnahme:
Speichert euch schon jetzt den Link zu unserem kostenlosen Livestream auf www.adobelive.com. Zudem könnt ihr euch für eine Terminerinnerung anmelden – und zwar hier.

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Style Spotlight: City-Fotograf Sam Horine

Street-Fotografen gibt es viele, dennoch ist Sam Horine einzigartig. Seine Bilder haben Wiedererkennungswert. Wir wollten seinen Stil und seinen Workflow etwas genauer unter die Lupe nehmen und haben ihm deshalb einen Besuch in New York abgestattet. Mitgebracht haben wir euch eine Menge geballtes Lightroom CC – Wissen und sechs kostenlose Lightroom-Vorgaben.

 

Vorher/Nachher: Eine schmale Gasse in Bergen, Norwegen – bearbeitet mit „Bergen“, einem von Horines kostenlosen Lightroom-Presets

 

Horines Interesse an der Fotografie wurde bereits in jungen Jahren geweckt: „Mein Großvater hatte eigentlich immer eine Kamera in der Hand. Auf der Highschool machte ich dann meine ersten eigenen Gehversuche in Kursen für Schwarzweiß-Fotografie.“ Doch erst mit seinem Umzug nach New York City und seiner ersten Digitalkamera wurde aus dem Hobby eine echte Leidenschaft.

Horine verliebte sich in seine neue Heimatstadt und begann, sie durch das Objektiv zu erkunden. Er schlenderte durch die Gassen und prägte sich jede Route sorgsam ein. Auf diese Weise entwickelte er seine einzigartige Sicht auf New York City – und auf überhaupt jede Stadt, die er besucht. Sein Ziel: Puls und Rhythmus der Orte einzufangen.

Die nächsten zehn Jahre war Horine als Journalist erfolgreich, aber seine wahre Passion zeigte er seinen Followern auf Instagram. Seine unkonventionellen Bilder von New York City, die mit ihrem unverfälschten Stil Horines Insider-Wissen der Stadt offenbarten, zogen selbst die New Yorker in ihren Bann. Seine Fotos vermochten eine authentische Sicht der Dinge zu vermitteln, wie es sonst kein Fotograf konnte. Deshalb wurde sein Instagram-Kanal von Village Voice als bester in New York City gekürt.

 

New York, USA – bearbeitet mit dem Preset „6thAvenue“

Den eigenen Stil finden

Überraschend: Ausgerechnet, wenn es darum geht, Inspiration zu finden, macht Sam einen großen Bogen um Social Media – und das, obwohl er sonst sehr aktiv auf den verschiedensten Plattformen ist. „Es ist aber heutzutage sehr schwer, diese Echokammer auch mal zu verlassen.“ Stattdessen konzentriert Horine sich auf Kinofilme. Stimmung und Geschichte eines Films werden in großem Maße durch Mittel der Filmtechnik kommuniziert. Horine überlegt daher bei jedem einzelnen Frame, wie dieses Bild wohl technisch umgesetzt wurde. Den Gedankengang der Filmemacher nachzuvollziehen oder die Farbpalette zu analysieren – das inspiriert den Fotografen.

 

New York, USA – bearbeitet mit „Pioneer“, einem weiteren gratis Lightroom-Preset von Horine

Den eigenen Stil beim Fotografieren umsetzen

Früher verließ sich Sam für die perfekte Aufnahme auf seine genauen Kenntnisse von New York City. Seitdem er aber häufiger von einer Stadt zur nächsten reist, musste er einen Weg finden, das Wesen einer Stadt schneller zu erfassen.

Istanbul, Türkei – bearbeitet mit dem kostenlosen Lightroom-Preset „Centraln“

Um das richtige Gefühl zu bekommen, verlässt sich Horine auf seine übliche Methode: Schuhe anziehen, loslaufen. „Am liebsten fotografiere ich am frühen Morgen. Wenn ich die Umgebung nicht kenne, ist es besonders faszinierend, zu sehen, wie die Stadt erwacht und das Leben zu pulsieren beginnt.“

Auch wenn bei manchen Aufnahmen der Zufall Regie führt, ist Horines Ausrüstung stets bis ins kleinste Detail durchgeplant. „Da ich viel auf Reisen bin und einen journalistischen Background habe, versuche ich von Haus aus, meine Ausrüstung auf das Wesentliche zu beschränken und möglichst viel direkt auf der Kamera zu erledigen“, so Horine.

Den eigenen Stil mit Lightroom verfeinern

Nach der Recherche, Planung und Arbeit mit der Kamera bearbeitet Horine schließlich seine Aufnahmen am Laptop mit Lightroom CC. Dabei ließ er sich nur zu gerne von uns über die Schulter schauen.

„Ich beginne meist mit einer wichtigen Aufnahme und übertrage dann entweder alle Korrekturen in Form eines neuen Presets oder nur eine bestimmte Korrektur auf alle Bilder aus dieser Reihe“, erklärte er.

Probleme beim Abrufen von Presets für Lightroom? Wir haben eine Anleitung für dich.

 

Lightroom CC (Version 1.3 und höher):

  1. Lade die Presets hier herunter.
  2. Starte Lightroom CC auf deinem Computer.
  3. Wähle „Datei > Profile und Vorgaben importieren“.
  4. Wähle die heruntergeladene Vorgabendatei aus, und klicke auf „Importieren“.
  5. Öffne das Foto, das du bearbeiten möchtest, und klicke rechts auf die Bearbeitungsleiste von Lightroom. Du findest die importierten Vorgaben, wenn du auf die Schaltfläche „Vorgaben“ klickst.

Lightroom Classic CC (Version 7.3 und höher):

  1. Lade die Vorgaben hier herunter.
  2. Entpacke die Datei auf deinen Computer.
  3. Öffne ein Bild in Lightroom, und wechsle zum Modul „Entwickeln“.
  4. Klicke im Bedienfeld „Vorgaben“ auf das Pluszeichen. Wähle „Vorgaben importieren“.
  5. Navigiere zu den im ersten Schritt heruntergeladenen Vorgaben.
  6. Klicke auf „Importieren“.

Nachdem er seine Bearbeitungen mithilfe der Vorgabe auf alle ausgewählten Bilder übertragen hat, entscheidet Horine, auf welchen Fotos er die Stimmung der abgelichteten Stadt am eindrucksvollsten einfangen konnte. Dann lädt er die Bilder per AirDrop auf sein Smartphone und prüft, ob seine Korrekturen auf dem Mobilgerät gut wirken.

Mit wenigen Klicks sind die Bilder gepostet, sodass die ganze Welt die Stadt durch Horines Augen sehen kann.

Stockholm, Schweden – bearbeitet mit „Old Town“.

 

 

Aus Liebe zur Fotografie

Zum Abschluss fragten wir Horine noch, was seine Liebe zur Fotografie 20 Jahre lang lebendig gehalten hat. Es seien die Wunder der Technik gewesen, von seinem Smartphone bis hin zu seiner Drohne, die sein Schaffen beeinflusst haben und noch immer beeinflussen. „Das ist schon irre, wenn man mal drüber nachdenkt.“

New York, USA – bearbeitet mit „Ace“, einer von Horines kostenlosen Lightroom-Vorgaben.

Entwickle deinen eigenen Stil. Mit Lightroom.

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Neue inhaltsbasierte Füllfunktionen in After Effects

Mit der inhaltsbasierten Füllung lassen sich unerwünschte Objekte wie Tonangeln, Logos oder Personen ganz einfach in Adobe After Effects entfernen. Wir zeigen euch, wie es geht und stellen euch kostenloses Bildmaterial von Adobe Stock zur Verfügung, damit ihr die Funktion direkt mal ausprobieren könnt.

Lust auf mehr? Testet jetzt auch das neue Freiform-Projektfenster und die Werkzeuge zur Titelerstellung mit Lineal und Hilfslinien in Premiere Pro.

Testet die inhaltsbasierte Füllung

Hierfür benötigt ihr:

Neu in After Effects? Hier gibt’s eine Anleitung

Entfernung von Objekten aus euren Videos mit der inhaltsbasierten Füllung in After Effects

Nutzung von Maskenverfolgung und Referenzrahmen mit inhaltsbasierter Füllung

Für die Übung benötigt ihr die neueste Version von After Effects (16.1) und diesen kostenlosen Clip von Adobe Stock (Clip-ID 222376940).

Erkundet noch mehr Möglichkeiten mit dem kostenlosen Bildmaterial von Adobe Stock

Testet das Freiform-Projektfenster und die neuen Werkzeuge zur Titelerstellung mit Lineal und Hilfslinien in Premiere Pro, einschließlich Anleitung und kostenlosem Bildmaterial von Adobe Stock.

Erfahrt mehr über die neuesten Versionen der Video- und Audio-Apps von Adobe. 

Adobe Stock bietet mehr als 10 Millionen Original-Videoclips.

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