Gewinnt einen Tag mit Digital Artist Uli Staiger: Adobe Stock sponsert Zusatzpreis für DOCMA Award 2019

Ob schlicht oder völlig abgedreht – ihr steht auf fantasievolle Composings? Dann haben wir genau das richtige für euch! Adobe Stock steuert einen spannenden Zusatzpreis zum diesjährigen DOCMA Award bei: Einen Workshop-Tag mit dem Fotografen und Photoshop-Künstler Uli Staiger plus ein Adobe Creative Cloud Jahresabo inklusive 10 Adobe Stock Standard Downloads pro Monat.

Ursprünglich kommt der Begriff „Remix“ aus der Musikszene. Die Inspiration durch bekannte Werke – entweder als Neuinterpretation oder Verfremdung – ist aber auch ein Stilmittel in der Kunst. Genau hier setzen der DOCMA Award 2019 und der Adobe Stock Zusatzpreis an: Ganz egal ob Anfänger, Fortgeschritten oder Profi, beim Docma Award können alle mitmachen – ergänzt einfach eine eurer Einsendungen durch eines der Adobe Stock Medien, die wir euch als Creative Cloud Bibliothek zur Verfügung stellen und schon seid ihr dabei. Ob ihr das ganze Bild einsetzt oder euch einzelne Elemente heraussucht, bleibt eurer Kreativität überlassen.

Viele von euch kennen den Berliner Uli Staiger bereits aus unserem #VisualTrendsRemix „Geschichte und Erinnerung“ und der #AdobeNacht. Uli ist ein echter Meister seines Fachs. Wer also wäre geeigneter, für den Adobe Stock Zusatzpreis in der Jury zu sitzen und mitzuentscheiden, welcher der Teilnehmer einen exklusiven Workshop mit dem Meister persönlich in Berlin gewinnt? Neben dem Tag mit Uli Staiger gibt es übrigens auch noch eine Jahreslizenz für die Adobe Creative Cloud inklusive 10 Adobe Stock Standard Downloads pro Monat on top. Mitmachen ist also schon nahezu Pflicht!

So nutzt ihr die Creative Cloud Bibliothek

Damit ihr direkt loslegen könnt, haben wir euch die Motivauswahl als Creative Cloud Bibliothek aufbereitet. Wichtig: Die Bilder dürfen nur im Rahmen des Adobe Stock Zusatzpreises zum DOCMA Award 2019 eingesetzt und nicht für andere Projekte weiterverwendet werden. Lest außerdem auch die dort hinterlegten Nutzungsbedingungen, bevor ihr loslegt und die Bibliothek in euer bevorzugtes Adobe CC Programm importiert. Das funktioniert so:

  • Klickt oben rechts im Bibliotheksbereich auf das Menü Optionen und wählt Bibliothek importieren.

  • Im Popup „Bibliothek importieren“ klickt ihr auf Ordner auswählen.
  • Hier wählt ihr die Bibliotheksdatei aus und bestätigt mit OK.
  • Der ausgewählte Speicherort wird euch im Popup „Bibliothek importieren“ angezeigt. Klickt auf Importieren und anschließend auf OK.

 

So arbeitet ihr mit 3D Dateien

Für besonders plastische Effekte könnt ihr auch 3D-Grafiken in euer Artwork einbauen. Auch diese könnt ihr ganz einfach in Adobe Photoshop CC öffnen und bearbeiten:

  1. 3D-Datei herunterladen

Die Datei besteht aus mehreren Teilen und ist entsprechen gezippt. Die zip.-Datei ladet ihr aus der Bibliothek herunter oder speichert sie in eurer Creative Cloud.

  1. Entzippen

Wenn sich die zip-Datei nicht selbstständig entpackt, könnt ihr sie per Doppelklick selbst entzippen. Alternativ zur systeminhärenten Entpacksoftware könnt ihr auch kostenlose Programme wie „Express Zip“ oder „7-Zip“ verwenden.

  1. Datei öffnen

Über die Menüpunkte „Datei“ und „Öffnen“ könnt ihr die „obj-Datei“ aus dem entzippten Ordner in Adobe Photoshop CC öffnen. Natürlich könnt ihr auch zuerst eine neue Arbeitsfläche anlegen und dort den Befehl „3D – Neue 3D-Ebene aus Datei“ zum Öffnen verwenden. Ihr seht nun einen Unterordner, in dem sich die jpg-Dateien mit den Informationen zu Farbe und Oberflächentextur befinden. Die Zuordnung zum 3D-Objekt erfolgt automatisch über die .mdl- bzw. mtl-Datei. Wenn euch Adobe Photoshop CC fragt, ob ihr den Arbeitsbereich öffnen wollt, dann klickt auf OK. So stehen euch alle notwendigen Bedienfelder zur Verfügung.

  1. Bearbeitung

Ihr könnt die 3D-Datei mit allen Adobe Photoshop CC 3D-Werkzeugen und mit den meisten klassischen Bildbearbeitungswerkzeugen bearbeiten. Wenn ihr noch nicht mit Adobe Photoshop CC 3D-Dateien gearbeitet habt, könnt ihr euch hier Unterstützung holen.

So könnt ihr teilnehmen

Eure fertigen Artworks könnt ihr über das Uploadverfahren auf der Seite des DOCMA Awards hochladen. Gebt dabei im dazugehörigen Feld unbedingt an, welches der Adobe Stock Bilder ihr in euer Werk eingebaut habt.

Übrigens: Alle Bilder in der Creative Cloud Bibliothek hat Uli Staiger persönlich für euch ausgesucht. Solltet ihr dort trotzdem nicht das passende Motiv für euer Projekt finden, gibt es ein paar weitere Wege, die ihr gehen könnt. Wenn ihr bereits Adobe Stock Kunde seid, könnt ihr natürlich auch alle Adobe Stock Medien verwenden, die ihr bereits erworben habt. Oder ihr könnt euch für den 30-tägigen Probezugang bei Adobe Stock registrieren und unter zehn kostenlosen Standard Downloads eure Favoriten aussuchen – insgesamt stehen euch so über 100 Millionen Stock Medien zur Verfügung.

Mitmachen könnt ihr beim Adobe Stock Zusatzpreis noch bis zum 10. Mai 2019. Dann muss euer Bild eingereicht sein. Die Nutzungsbedingungen für die Adobe Stock Auswahl findet ihr in der Creative Cloud Bibliothek. Darüber hinaus gelten die Teilnahmebedingungen des DOCMA Awards.

Alle wichtigen Links auf einen Blick:

Wir freuen uns auf euren kreativen Input und wünschen euch viel Erfolg!

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Syda Productions: Von der One-Man-Show zu einer Million Downloads

Als Lev Dolgatsjov bei Adobe Stock loslegte, war er ein Einzelkämpfer. Heute läuft sein Unternehmen Syda Productions wie am Schnürchen und liefert hochwertiges Bildmaterial für ein globales Publikum. Gerade erst feierte das Team einen bedeutenden Meilenstein: Über eine Million verkauften Lizenzen auf Adobe Stock.

Lev startete sein Adobe Stock Abenteuer Anfang der 2000er Jahre – und hat schon viele Trendwenden der Branche gesehen. Für euch reflektiert er seine Erfahrungen und verrät, welche Trends ihr im Auge behalten solltet.

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Erzähl uns etwas über dich und deinen kreativen Werdegang.

Ich habe Anfang 2000 mit dem Fotografieren angefangen. Erst habe ich hauptsächlich Straßenszenen fotografiert: Wie bewegen sich Menschen überall auf der Welt in ihrem Alltag? Etwas später bin ich zur Studiofotografie mit Models, 2005 schließlich zur Stock-Fotografie gekommen. Ich fand die Idee einfach klasse, mit meinen Bilder nebenbei Geld zu verdienen – Syda Productions war geboren. Zunächst war ich eine One-Man-Show, doch mir wurde schnell klar, dass Stock Fotografie eben doch nicht mal schnell nebenbei funktioniert. In den Aufnahmen steckt eine Menge Aufwand und Arbeit. Im Laufe der Jahre haben wir uns deshalb zu einem talentierten Team mit über zehn Personen entwickelt – und wir haben noch immer Spaß daran, Stock-Fotos zu schießen.

Adobe Stock (damals noch Fotolia) war die erste Plattform, auf der ich meine Bilder angeboten habe. Damals hätte ich mir nicht träumen lassen, dass Syda Productions mal eine Million Downloads erreichen würde. Doch nach dreizehn Jahren harter Arbeit haben wir es geschafft – das ist ein tolles Gefühl.

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Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Wir streben eine gute Balance zwischen authentischem, zeitgemäßen Content und klassischen Stock-Motiven – natürlich im positiven Sinn – an.

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Du hast dich auf Fotos von Menschen spezialisiert, deine Bilder sind extrem vielfältig. Welche Tipps kannst du anderen Anbietern für die Arbeit mit Models geben?

Ganz wichtig: Alle Beteiligten müssen sich wohlfühlen – das gilt ganz besonders für die Zusammenarbeit mit größeren Gruppen. Gerade für die Arbeit mit internationalen Teams gilt: Einigt euch auf eine Sprache, die alle verstehen. Das erleichtert euch auch die Kommunikation innerhalb eures Produktionsteams. Dieser Aspekt wird oft übersehen, dabei ist er ein entscheidender Erfolgsfaktor. Und: Sorgt für Essen am Set. Hungrig arbeitet niemand gut.

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Wo nimmst du eine kreative Inspiration her?

Kreativen Input gibt es überall: Filme, Fernsehen, Internet, unser Alltag, etc. Wir leben in einer spannenden Zeit: Technologie, Politik, Gesellschaft – eigentlich alle Aspkete unseres Lebens – verändern sich gerade extrem schnell. Wir müssen einfach nur die Augen aufmachen, dann kommt die Inspiration von ganz allein.

Was sind die größten Herausforderungen in deiner Arbeit für Adobe Stock? Was macht dir am meisten Spaß?

Die größte Herausforderung ist sicherlich, immer am Puls der Zeit zu bleiben und die Trends im Blick zu behalten. Im Grunde ist das aber auch der Spaß dabei: Du bist bei Trends immer vorne mit dabei. Ich finde das sehr inspirierend.

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Wie stellst du sicher, dass dein Stock-Portfolio bei Kunden gut ankommt?

Du kannst die tollsten Bilder haben: Ohne die richtige Verschlagwortung sind sie wertlos. Wir vergeben deshalb die Keywords für jedes einzelne Bild selbst. Da lassen wir keine Dritten oder automatische Tools ran – das ist alles Handarbeit. Kunden haben spezielle Vorstellungen von dem, was sie suchen – mit den richtigen Keywords holt ihr sie genau dort ab.

Welche Rolle spielt Adobe Stock deiner Meinung nach in der Kreativszene? Und wo geht die Reise hin?

Stock-Videos sind das nächste große Ding. Viele Stock-Produktionsfirmen erweitern ihr Angebot gerade um Videoaufnahmen – wir wollen da natürlich auch mit dabei sein und verbessern die Qualität unserer Videos immer weiter.

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Was braucht man, um bei Adobe Stock erfolgreich zu sein? Hast du ein paar Tipps für andere Anbieter?

Macht einfach das, was ihr liebt und seid mit ganzem Herzen dabei. Der Wettbewerb bei Adobe Stock ist hoch – einfach mal so nebenbei laufen lassen bringt euch nicht nach vorne. Wenn ihr erfolgreich sein wollt, müsst ihr euch reinhängen.

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Weitere Bilder und Videos von Syda Productions findet ihr bei Adobe Stock.

Ihr seid selber Fotograf oder stellt Videos her und wollt eure Werke verkaufen? Dann meldet euch noch heute kostenlos bei Adobe Stock an.

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Designtrends im Frühling von Adobe Stock

Auch 2019 seid ihr wieder auf der Jagd nach den heißesten Design-Trends? Mit den Adobe Stock Vorlagen könnt ihr  jetzt frühlingsfrische Stile und Ideen entdecken. Ganz gleich, ob ihr InDesign, Photoshop oder Illustrator verwendet.

 

Color Pop

Kräftige und knallige Farben ziehen alle Blicke auf sich, wirken frisch und fröhlich und spielen mit der aktuell weit verbreiteten 90er-Jahre-Nostalgie.

Lasst euch von unseren Color Pop Vorlagen inspirieren!

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New-Century Modern

Cleanes Design in Verbindung mit warmen, modernen Farben und Schriften: Das ist die zeitgemäße Interpretation einer historischen Designbewegung. Inspiriert von den Prinzipien und Motiven der Moderne aus der Mitte des Jahrhunderts, ehrt die New-Century Modern Ästhetik die Vergangenheit. Der aktualisierte Klassiker hat bereits in einer Vielzahl von Medien wie Fashion Lookbooks, Prospekten und Resümees an Popularität gewonnen.

Hier findet ihr eine Sammlung von New-Century Modern Vorlagen.

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Futuristisch und abstrakt

Die Zukunft ist jetzt. Abstrakte Designs erwecken Traumwelten mit kräftigen und interessanten Farben und Texturen zum Leben. Die besondere Mischungen von Farbe, Ton, Gefühl und Fluidität lassen diesen Trend all das einfangen, was sich unser Verstand vorstellen kann. Von Modellen bis hin zu Flyern – dieser surreale Trend erregt unsere Aufmerksamkeit und weckt Neugier auf das Unbekannte.

Hebt eure Arbeit mit diesen futuristischen und abstrakten Vorlagen auf ein neues Level.

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Geometrisch und organisch

Während geometrische Design bereits seit vielen Jahren beliebt sind, verschiebt sich der Trend allmählich zu natürlichen und handgezeichneten Formen. Die Gegenüberstellung von geometrischen und organischen Elementen knüpft an Motive von Wellness und Spiritualität an, nach denen sich Menschen heute im digitalen Zeitalter vermehrt sehnen. Dekonstruierte Formen und illustrative Elemente tauchen auf einer Vielzahl von Assets auf, von Visitenkarten bis hin zu Social-Media-Grafiken und mehr.

Taucht in unsere Sammlung geometrischer und organischer Vorlagen ein.

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Ihr seid kreativ & motiviert?

Wenn ihr auch Adobe Stock Contributor werden wollt, werft einen Blick auf die Richtlinien für Vorlagen und meldet euch mit eurem Portfolio an!

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Wie ihr authentische Bilder mit der Kamera einfangt: Fotoshooting -Webinar mit Ralf Cornesse

Ein starkes Bild ist ein Eyecatcher. Während wir einen Text erst lesen müssen, erfassen wir die Botschaft einer Fotografie mit einem einzigen Blick. Kein Wunder, dass Adobe Stock Kunden nach authentischen, realistischen Darstellungen suchen: Momentaufnahmen, Menschen in Aktion: Bilder, die eine Geschichte erzählen und Emotionen transportieren.

Einer, der die Kunst authentischer Aufnahmen meisterlich beherrscht, ist Adobe Stock Top Anbieter Ralf Cornesse. Seit zehn Jahren fängt er mit seiner Kamera die kleinen Szenen des Alltags gekonnt ein – mit Erfolg; Mehr als eine halbe Million verkaufte Fotos und mehr als 41.000 online verfügbare Dateien sprechen für sich.

Worauf es für authentische Fotografien und ein erfolgreiches Adobe Stock Portfolio ankommt, dass erzählt er euch in unserem Webinar zum Thema „Tipps für Dein Fotoshooting“. Im Gespräch mit unserem Adobe Principal Business Development Manager Sven Doelle verrät der Wahl-Leipziger euch exklusiv sein Geheimrezept für das perfekte Shooting: Wo finde ich authentische Models und coole Locations? Welches Equipment benötige ich für die perfekte Aufnahme? Welche Fotos sind besonders gefragt? Diese und weitere Fragen klären wir in unserer Expertenrunde – seid dabei und schaut euch das Webinar an.

Euch brennen noch weitere Fragen unter den Nägeln? Parallel könnt ihr im Chat Fragen an unsere Adobe Stock Experten vom Contributor Success Team stellen.

  • Wann: Donnerstag, 14.03.2019 von 17 bis 18 Uhr
  • Wo: Im Livestream hier im Blog oder im YouTube Livestream

Adobe Stock Experte und Anbieter Ralf Cornesse

Seit 2007 arbeitet Ralf Cornesse als selbständiger Fotograf für Unternehmenskunden und Agenturen, mit Schwerpunkt Werbung, Lifestyle, Business und Industrie. Für Fotolia und Adobe Stock produziert er seit über 10 Jahren Bildmaterial und ist einer der erfolgreichsten Stockfotografen.

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Adobe Stock #NewFace Ben Simon Rehn

Ob Gletscher in Grönland oder Elefanten in Afrika: Der Fotograf Ben Simon Rehn liebt die Natur und ihre Wunder. Diese Verbundenheit kommt in seinen faszinierenden, fast magischen Bildern zum Ausdruck: Portraits von Tieren, die einem direkt in die Seele schauen, und Luftaufnahmen von atemberaubenden Landschaften sind sein Markenzeichen und lassen sein Adobe Stock Premium Portfolio herausstechen. Wir haben Ben Simon Rehn in seiner Wahlheimat Island angerufen und mit ihm über Tierschutz, Auszeiten in der Natur und die Faszination Fotografie gesprochen.

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Seine Bilder sprechen für die wachsende Sehnsucht der Menschen, sich zurück auf die Natur zu besinnen, als Rückzugsort aus dem schnelllebigen, digital-bestimmten Alltag. Eben jenes Verlangen beschreibt auch der erste Adobe Stock Visual Trend des Jahres „Natural Instincts“. Wie schon in den vergangenen Jahren, spiegeln die #VisualTrends gesellschaftliche Phänomene wider, die an zunehmend an Bedeutung gewinnen und Marken und Kreativen somit Orientierungspunkte am Puls der Zeit liefern. Und weil ein Bild mehr als tausend Worte sagt, hat Adobe Stock zusätzlich eine Galerie erstellt, welche die Bildsprache des Trends in ihrer Vielfalt darstellt. Sowohl die Tatsache, dass drei seiner Bilder in die Galerie aufgenommen wurden als auch unser Gespräch mit ihm zeigen, wie sehr Ben Simon Rehn diesen Trend verkörpert. Viel Spaß!

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Adobe Stock: Warum (denn) ausgerechnet Landschafts- und Tierfotografie?

Ben Simon Rehn: „Das hat sich ganz logisch ergeben. Alle Touristen, die ich in Island getroffen habe, haben ständig fotografiert. Die Landschaft ist einfach wahnsinnig fotogen. Das Hostel, in dem ich gearbeitet habe, lag neben einem Vulkan! Und ich bin so gerne draußen, habe mittlerweile sogar das Wandern für mich entdeckt. Auch heute, nach fünf Jahren auf der Insel, finde ich noch neue Gegenden, die ich erkunden kann und die mich überraschen. Hier wandert man auch mal 30 Kilometer, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Und das Licht ist auch ganz besonders. Jeden Tag sind die Farben anders. Und da ich Tiere liebe, liegt auch diese Art der Fotografie für mich nahe. Hier braucht man vor allem viel Geduld. Ich schieße tausend Bilder von einem Motiv und am Ende ist vielleicht ein richtig gutes dabei – wenn man Glück hat. Klar, Tierfotografen gibt es schon viele. Deshalb versuche ich, besondere Aufnahmen zu machen. Ich finde, das Bild muss eine Emotion transportieren, um aus der Menge hervorzustechen. Egal, ob Elefant, Polarfuchs oder Eule – wenn das Tier den Betrachter direkt anschaut, und man das Gefühl hat, es würde einem in die Seele schauen – dann ist das Foto etwas Besonderes.“

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Adobe Stock: Wie kann man sich den Arbeitsalltag eines Outdoor-Fotografen vorstellen?

Ben: „Das kommt ganz darauf an, wo ich gerade bin. In Island geht das alles etwas spontaner. Da bin ich dann mal zwei, drei Tage am Stück unterwegs und schaue, was mir so vor die Linse kommt. Wenn ich für Aufnahmen extra nach Afrika reise, ist das ganze schon strukturierter. Da gehe ich mit meinen Freunden dann richtig auf Safari, heißt um vier Uhr aufstehen, um beim ersten Licht in der Savanne zu sein. Um zehn nach Hause, Bilder sichten, Lunch, und noch Mal los, bis gegen sechs, sieben die Sonne untergeht. Nach dem Abendessen sitzen wir noch lange da, sortieren und bearbeiten weiter. Das geht dann zehn Tage lang so, mit jeweils nur vier Stunden Schlaf pro Nacht. Das ist hart, aber ich will möglichst viel Zeit mit den Tieren verbringen. Wie gesagt, Geduld ist hier das Zauberwort… Also egal, an welchem Ort ich bin: Wenn ich einen Tag lang zum Fotografieren rausgehe, mache ich locker zwei- bis dreitausend Aufnahmen. Es dauert danach bestimmt zwei Stunden, alles zu sichten. Danach schaue ich noch mal durch, verfeinere meine Auswahl weiter. Und dann ist ein großer Teil meiner Arbeit natürlich die Nachbearbeitung in Adobe Lightroom CC. Man kann so viel mit diesem Programm machen, das ist wirklich super. Ich habe circa 200 Presets mit kryptischen Beschreibungen angelegt, die nur ich verstehe – wenn überhaupt. Mit denen spiele ich dann rum, probiere unterschiedliche aus, nehme am Ende meistens doch wieder ganz neue Einstellungen… Seit Sommer 2018 biete ich auch einige meiner Fotos bei Adobe Stock an. Ich wurde sogar gefragt, ob ich Teil der Premium Collection werden wolle und dachte mir ‚Na klar, warum denn nicht?‘ Oft hat man ja noch richtig gute Fotos, die so für Projekte und Kampagnen genutzt werden können und  sonst einfach ungenutzt herumliegen würden.“

ID: 212374528

Adobe Stock: Hat dich die Fotografie der Natur nähergebracht?

Ben: „Definitiv. Ich war eigentlich als Kind schon immer viel draußen, im Wald oder fischen… Wenn man älter wird und in die Stadt zieht, verliert man diesen Bezug leider oft. So ging es mir auch. Bis ich nach Island kam. Und wie schön ist es, wenn man wieder zur Natur zurückfindet! Wie ihr es auch im ‚Natural Instincts‘ Trend beschreibt: draußen zu sein ist nicht nur pure Erholung, sondern hat auch etwas Spirituelles. Vor circa zwei Jahren habe ich mit zwei Kumpels ein kleines Experiment dazu gemacht. Wir sind für drei Tage in die Wildnis gefahren. Es war Sommer, das heißt rund um die Uhr hell. Wir haben die Uhranzeige auf den Handys random verstellt, sodass wir bald nicht mehr wussten, welche Uhrzeit gerade war. Das Zeitgefühl so völlig zu verlieren war ein tolles Gefühl. Man schläft nur dann, wenn man müde ist – und hat viel Energie durch das Licht.

Eine weitere Form, wie mich die Fotografie der Natur nähergebracht hat: Ich bin seit letztem Jahr Vegetarier. Ich kann nicht Tiere fotografieren und gleichzeitig essen. Das empfinde ich als nicht authentisch. Ich will mit dieser Einstellung gar nicht missionieren, aber ich denke sowieso, dass bei vielen Millennials ein schöner Wandel zu beobachten ist: Wir entwickeln gerade ein Bewusstsein dafür, dass wir die Welt zerstören und nicht so weitermachen können, wie bisher.“

ID: 212500913

Adobe Stock: Wie sehen deine Zukunftspläne aus?

Ben: „Ich bin schon viel rumgekommen, will aber unbedingt noch nach Südamerika. Und die Eisbären in Alaska besuchen. Dieses Jahr will ich auch nach Südafrika und dort die Berge erkunden, die Nationalparks und ihre Tiere. Außerdem plane ich dieses Jahr noch ein besonderes Projekt: Ich will meinen Teil zum Artenschutz beitragen, indem ich gefährdete Raubtiere fotografiere. Mit einem schwarzweiß-Anteil im Bild will ich zeigen, wie viel Prozent der Art noch erhalten ist.“

Über Ben Simon Rehn

Bis zu seinem 20. Lebensjahr war Ben Leistungssportler (Zehnkampf). Er studierte Sportpsychologie in Berlin und machte dann einen Master in Erlebnis und Bewegung in Köln. Über den „European Voluntary Service“ fand er einen Job in einem Outdoor-Hostel in Island. Irgendwie scheint er dem Land dann verfallen zu sein, denn mittlerweile wohnt er schon seit fünf Jahren dort.

Ihr wollt mehr Bilder von Ben sehen? Bitteschön:

Adobe Stock

Behance

Instagram

Website

 

 

PS: Ihr dürft gespannt sein, denn wir werden schon bald wieder von Ben Simon Rehn hören – im Rahmen unserer #VisualTrendsRemix-Serie.

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